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Digitalisierung in Medizin und Pflege

Menschen mit Seheinschränkung, auch Seniorinnen und Senioren, müssen bei der fortschreitenden Digitalisierung der Bereiche Medizin und Pflege stärker in den Fokus gerückt werden.

Wir fordern die umfassende Barrierefreiheit aller digitalen Gesundheits- und Pflegeanwendungen und den barrierefreien Zugang zu den Informationen wie in elektronischen Verordnungen und in der digitalen Patientenakte. Digitale Medizinprodukte, die von Patientinnen und Patienten verwendet werden, zum Beispiel Blutzuckermessgeräte, müssen auch für Menschen mit Sehbeeinträchtigung nutzbar sein. Dringend nötig sind zudem Schulungsangebote für sehbehinderte Seniorinnen und Senioren im Umgang mit digitalen Angeboten.

Digitale Technik und Telemedizin bieten viele Chancen und haben einen großen Nutzen. Dennoch muss der Anspruch auf den persönlichen Kontakt mit medizinischen und therapeutischen Fachkräften bestehen bleiben.

Statement des Aktionsbündnis-Mitglieds Barbara Knobloch
Leiterin der Selbsthilfe Wiesbden

Auch im Alter ist eine Teilhabe an Kultur und Leben sinnvoll und gut! Sehbehinderte Menschen gehören dazu, wollen ins Theater und ins Kino!

Barbara Knobloch
Leiterin der Selbsthilfe Wiesbden