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SiA-Newsletter Ausgabe Nr. 1/2024
Sehen im Alter – Newsletter 1/2024Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Unterstützerinnen und Unterstützer des Aktionsbündnisses „Sehen im Alter”, wir freuen uns, Ihnen den aktuellen Newsletter 01/2024 des Aktionsbündnisses senden zu dürfen. Wir haben uns sehr über die rege Teilnahme an der Umfrage mit dem Titel „Hürden der Teilhabe: Erkennen, was ältere Menschen mit Behinderung an der Partizipation hindert“ gefreut. Sie endete am 31. Januar und an ihr haben fast 400 Personen teilgenommen. Die Ergebnisse werden jetzt ausgewertet und bei der kommenden Fachtagung „Sehen im Alter“ am 14. und 15. Juni 2024 in Bonn vorgestellt. Die Fachtagung findet unter dem Motto: „Verständnis verbessern, Versorgung verbessern, Sehen verbessern“ statt und wird sich im Schwerpunkt mit der Gesundheitskompetenz und den allgemeinen Versorgungsstrukturen beschäftigen. Am Freitagnachmittag, den 14. Juni 2024 startet die Fachtagung mit Grußworten und Vorträgen rund um das Thema „Verständnis verbessern“. Im Anschluss können Sie zwischen fünf verschiedenen Workshops wählen und den Markt der Begegnung besuchen. Dort werden Initiativen, Projekte, Forschungsvorhaben, Aktionen und Modelle in einer moderierten Poster-Session vorgestellt. Am Samstag, den 15. Juni 2024 geht es weiter mit Vorträgen rund um die Themen „Versorgung verbessern“ und „Sehen verbessern“ sowie einer von DBSV-Geschäftsführer Andreas Bethke moderierten Podiumsdiskussion. Das vorläufige Programm der Fachtagung finden Sie hier: Registrieren können Sie sich ab sofort hier: Herzlich eingeladen zur Teilnahme sind insbesondere alle, welche die Zusammenarbeit zwischen den unterschiedlichen Fachdisziplinen beziehungsweise Bereichen wie Augenmedizin, Augenoptik, Geriatrie, Pflege, Psychologie, Rehabilitation, Selbsthilfe, Seniorenorganisationen und Versorgungsforschung, aber auch Politik, Verwaltung und Industrie unterstützen. Über die Ergebnisse der Fachtagung werden wir auf den Kanälen von Sehen im Alter später berichten. Informationen erhalten Sie ebenfalls im Anschluss über das DBSV Magazin „Sichtweisen“. Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre und viele neue Erkenntnisse. In diesem Sinne grüßt herzlich aus Bonn |
DemTectEye
09.02.2024
Viele der kognitiven Screeninginstrumente zur Demenzdiagnostik setzen ein intaktes Sensorium voraus. Menschen mit eingeschränkten Seh- oder Hörleistungen werden bei den gängigen Verfahren substanziell benachteiligt, was zu einer falschen Pathologisierung dieser Menschen führt (es wird also eine Demenz angenommen, wobei gar kein demenzielles Geschehen vorliegt). Mehr
Das Kasseler Fernassistenz-Projekt
09.02.2024
Das Projekt wird von der Aktion Mensch Stiftung gefördert. Die zweijährige Modellprojektphase beginnt im Februar 2024 und der Pilotbetrieb 2025. Ziel des Fernassistenz-Projekts ist die Entwicklung eines gemeinnützigen bundesweiten Service, der blinde, sehbehinderte, ältere und kognitiv eingeschränkte Menschen mit einer App unterstützt. Mehr
Patientenveranstaltung zur AMD am 16.03.2024
07.02.2024
Jeder Augenblick zählt! Mit unseren Vorträgen und Workshops unterstützen wir Menschen mit feuchter AMD, einen selbstbestimmten Umgang mit der Erkrankung zu finden. Der Austausch mit anderen Patientinnen, Patienten und Angehörigen eröffnet neue Perspektiven und motiviert zu einem selbstbestimmten Leben trotz Netzhauterkrankung. Mehr
Sehbehindertentag in Würzburg
05.02.2024
Wir möchten Sie auf den diesjährigen Würzburger Sehbehindertentag am 26. Juni im Burkardushaus Würzburg aufmerksam machen. In Kooperation mit der Universitäts-Augenklinik Würzburg, der Blickpunkt Auge-Beratungsstelle Unterfranken-Würzburg und dem Blindeninstitut Würzburg wird der Sehbehindertentag vom Verein der Freunde und Förderer der Universitäts-Augenklinik Würzburg e. V., ausgerichtet. Mehr
Fachtag Hamburg
29.01.2024
Angesprochen werden mit dem Fachtag am 08. März Pflegepersonal sowie Angestellte in Kliniken und Praxen oder Menschen, die in Senioreneinrichtungen und -treffs arbeiten. Auch strukturelle Fragen werden angesprochen: Wie kann die Vernetzung zwischen unterschiedlichen Disziplinen in Hamburg verbessert werden? Und wie können sich z.B. Pflegeeinrichtungen besser über Augenerkrankungen informieren? Mehr
Bessere Vernetzung der Augenheilkunde in die Politik
29.01.2024
Franz Badura verstärkt die DOG ab sofort in Berlin als politischer Referent für die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft e.V. (DOG) in Berlin. Für seine Verdienste um PRO RETINA Deutschland und die Verbesserung der Lebenssituation von Menschen mit Netzhauterkrankungen wurde Franz Badura das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Mehr
Veröffentlichte Teilhabeverfahrensberichte
25.01.2024
Die Anzahl der Anträge auf Leistungen zur Rehabilitation und Teilhabe ist im Jahr 2022 auf etwa 3 Millionen angestiegen, das sind 4,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Die durchschnittliche Bearbeitungsdauer eines bewilligten Antrags beträgt 24 Tage und hat sich damit um 4 Tage verlängert. 84 Prozent der Anträge wurden vollständig oder teilweise bewilligt. Über ein Viertel aller Rehabilitationsträger hat im Jahr 2022 über Widersprüche entschieden, wobei 53 Prozent der Entscheidungen zugunsten der Leistungsberechtigten ausfielen. Mehr
Qualifizierung für Engagierte
25.01.2024
Es gibt viele Personen mit Hörbeeinträchtigung oder Sehbehinderung. Die Technik kann diesen Menschen eine große Hilfe im Alltag sein. Doch wie können wir Sie unterstützen, diese Möglichkeiten kennenzulernen und welche Dinge sind dabei zu beachten? Mehr
10 Themen bei Sehverlust
25.01.2024
Auch im Jahr 2024 startet der BSV Hamburg mit einem neuen Kurs für Menschen, die frisch von Sehverlust betroffen sind oder im Laufe ihrer Erkrankung mit weiterer Verschlechterung des Sehens konfrontiert werden. Ebenso sind natürlich auch vollblinde Menschen willkommen. Mehr
Stellungnahme der BAGSO zur Europawahl 2024
24.01.2024
Gesellschaftliche Teilhabe älterer Menschen in Europa stärken: Vor der Europawahl im Juni 2024 richtet sich die BAGSO mit einer Stellungnahme an die Kandidatinnen und Kandidaten. Das Europäische Parlament könne einen wichtigen Beitrag zu einer solidarischen und demokratischen Gesellschaft leisten, sie fordert insbesondere Maßnahmen gegen Altersdiskriminierung. Mehr
DOG: „Wiederherstellung der Sehfunktion ist derzeit noch unrealistisch“
29.11.2023
München – Ein Team aus Chirurginnen und Chirurgen hat in New York nach eigenen Angaben die weltweit erste vollständige Transplantation eines Auges vorgenommen. Die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft e.V. (DOG) gratuliert zu dieser chirurgischen Leistung und warnt zugleich vor unrealistischen Erwartungen. „Es sollten derzeit bei blinden Menschen keine Hoffnungen geweckt werden, durch eine Transplantation die Sehkraft wieder herstellen zu können“, sagt DOG-Mediensprecher Professor Dr. med. Horst Helbig. Mehr
Medikamente im Alter: Videoanalyse zeigt Anwendungsfehler
22.11.2023
Je älter Menschen werden, desto mehr Medikamente müssen sie in der Regel einnehmen – möglichst vorschriftsgemäß nach Verordnung und Packungsbeilage. Anwendungsfehler betreffen auch Patient:innen, die geistig fit sind, ohne fremde Hilfe im eigenen Haushalt leben und selbstständig ihren Hausarzt oder ihre Hausärztin aufsuchen. Mehr
Der Umgang mit nicht-sichtbaren Behinderungen in der Beratung
22.11.2023
Beratungen sollten im Kontext der nicht-sichtbaren Behinderungen besonders sensibel, feinfühlig und zielbringend geführt werden. Informationen über das Leben und die Ängste sowie Diskriminierungserfahrungen der ratsuchenden Person abzufragen sind hierbei hilfreich, um keine weiteren Traumata auszulösen. Mehr
Bis zur nächsten Ausgabe des Newsletters wünschen wir Ihnen alles Gute. Anregungen, Fragen oder Kritik zu diesem Newsletter nehme ich gern entgegen.
Der nächste Newsletter wird voraussichtlich Mitte des nächsten Quartals erscheinen.
Aktionsbündnis „Sehen im Alter”
Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband e.V.
Rungestraße 19
10179 Berlin
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Fax: (030) 2 85 38 72 00
E-Mail: sehenimalter@dbsv.org
Pflichtangaben: www.dbsv.org/impressum.html
Statement des Aktionsbündnis-Mitglieds Heidemarie Cramer
Berlin
Ich stehe kurz vor der Erblindung und möchte trotzdem weiterhin ein selbstbestimmtes freies Leben führen.
Heidemarie Cramer
Berlin