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BAGSO fordert eine umfassende Pflegereform
Am 26. September hat die BAGSO eine Pressemitteilung herausgegeben und ihrer Forderung nach einer umfassenden Pflegereform Nachdruck verliehen.
Zuletzt hat es einen explosionsartigen Anstieg der Zahl der Pflegebedürftigen gegeben. Statt den prognostizierten 50.000 Menschen verzeichnete die Pflegeversicherung im Jahr 2023 einen Zuwachs von mehr als 360.000 Personen mit Pflegebedarf. Bereits seit Jahren werden in der professionellen Pflege sowie in der Pflege durch Angehörige permanent die Belastungsgrenzen überschritten. Angesichts der demografischen und sozialen Veränderungen sei es eine drängende Aufgabe, eine gute, bedarfsgerechte Pflege sicherzustellen, betont
die BAGSO in ihrem Positionspapier „Sorge und Pflege: Neue Strukturen in kommunaler Verantwortung“. Aus Sicht der BAGSO sollte den Kommunen die Verantwortung für die Pflege und für die Prävention von Pflegebedürftigkeit übertragen werden. Diese kommunale Steuerungs- und Gestaltungsverantwortung müsse gesetzlich verankert und ausreichend finanziert werden. Ziel müsse es sein, auf kommunaler Ebene Lebensorte zu fördern und zu entwickeln, in denen altersgerechtes Wohnen und individuell ausgerichtete unterstützende Hilfsangebote zur Verfügung stehen.
weitere Publikationen zum Thema:
Statement des Aktionsbündnis-Mitglieds Barbara Knobloch
Leiterin der Selbsthilfe Wiesbden
Auch im Alter ist eine Teilhabe an Kultur und Leben sinnvoll und gut! Sehbehinderte Menschen gehören dazu, wollen ins Theater und ins Kino!
Barbara Knobloch
Leiterin der Selbsthilfe Wiesbden