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Ältere und Digitalisierung: Noch viele Hürden

Gerade ältere Menschen könnten im Gesundheitsbereich von digitalen Anwendungen profitieren. Doch ausschließlich englische Begriffe sind häufig und Lösungen werden oft nur online erklärt. Insbesondere für Ältere, aber auch für Personen mit Einschränkungen ist es schwierig, mit den vielen neuen digitalen Entwicklungen Schritt zu halten.

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes haben zum Stichtag 31. Dezember 2021 etwa 8,5 Millionen Menschen über 60 Jahre noch nie das Internet genutzt. In der Altersgruppe 70 bis 74 Jahre sind es 30 Prozent, absolut also 1,2 Millionen Menschen in Deutschland, in der Altersgruppe 80 bis 84 Jahre 64 Prozent beziehungsweise 2,2 Millionen Menschen.

Auch die Kommission für den Achten Altersbericht der Bundesregierung empfahl bereits im Sommer 2020 eine stärkere Professionalisierung der Angebote zur Förderung digitaler Kompetenzen älterer Menschen. „Die dauerhaft erforderliche Unterstützung bei digitalen Anwendungen in den Bereichen Gesundheit und Pflege wird am besten von den Fachkräften in diesen Bereichen erbracht“, ist Kubicek überzeugt. Nach seiner Ansicht müsste die Unterstützung bei digitalen Gesundheits- und Pflegeanwendungen (DiGA und DiPA) auch in die Leistungskataloge der Ambulanten Pflege aufgenommen werden.

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Statement des Aktionsbündnis-Mitglieds Werner Lechtenfeld

Eine Lobby für besseres Sehen - das geht nur gemeinsam mit allen Berufsgruppen und Verbänden.

Werner Lechtenfeld