Forschung

Augenkrankheiten und ihre Folgen dürfen kein vernachlässigtes Forschungsgebiet bleiben. Die krankheitsorientierte Grundlagenforschung sowie Forschung zu Versorgung in der Augenheilkunde müssen ausgebaut werden, um trotz des steigenden Bedarfs der alternden Bevölkerung Sehverlust zu vermeiden beziehungsweise gutes Sehen wiederherstellen zu können.

Versorgungsforschung zur Situation von Menschen mit Sehbehinderung, speziell auch von Menschen im höheren Alter, und zum Zugang zu medizinischer und nicht-medizinischer Unterstützung soll unter Einbindung aller an der Versorgung beteiligten Akteure forciert werden. Ziel ist eine echte Weiterentwicklung der Prävention, Therapie und Rehabilitation.

Spitzenforschung in diesen Bereichen muss zum Beispiel in einem deutschen Forschungszentrum mit mehreren Standorten strategisch programmatisch ausgerichtet werden. Kooperationen mit forschungsorientierten Wirtschaftsunternehmen sollen von Vertretungen der Selbsthilfe begleitet werden.

Statement des Aktionsbündnis-Mitglieds Markus Georg
Koordinator des Aktionsbündnisses

„Es ist nicht hinnehmbar, dass in Deutschland viele ältere Menschen ihr Sehvermögen verlieren, obwohl es vermeid­bar wäre.“

Markus Georg
Koordinator des Aktionsbündnisses

Markus Georg trägt kurzes, dunkles Haar, eine schwarze Brille und einen dunklen Anzug mit weißem Hemd.